4.1. Tiere in den Stall stellen 2

Aufräumen 

Nach dem Spiel auf der Weide, im Gehege sind unsere Tiere müde und möchten zurück in den Stall, um ein wenig zu schlafen. 


Material 

- 6 Tiere: Esel, Hahn, Hase, Katze, Kuh, Schaf in    
  mehrfacher Ausführung von verschiedenen Herstellern 

- Gehege mit den Tieren vom letzten Spiel (Tiere zählen


- Ställe (Kisten, Schachteln, Schubladenboxen)

- Buchtheater (Taschenbuch, dessen Seiten zur Mitte gefaltet wurden)

- passende Memokarten im Doppel 

Spieldauer: ca. 15 - 25 Minuten 



Vorbereiten

Die Tiere stehen vom letzen Spiel noch in ihren Gehegen. Ich stecke je eine Memokarte in das Buchtheater, die zweite Serie der Memokarten liegt als Stapel bereit. 


Anleitung

Ich bitte das erste Kind, eine Karte aus dem Buchtheater zu ziehen und die Karte zu benennen, ich bitte das Kind, die Karte auf einen Stall zu legen. (Damit führe ich eine weitere Präposition ein). Gemeinsam benennen wir das Tier, "hier ist die Katze". Je nach Spiel- und Sprechfreude der Kinder, wiederholen wir im Chor die Tierlaute und ihre Bewegungen. Nun fordere ich das Kind auf, die Karte auf einen Stall zu legen. 

Sind alle Karten auf den Ställen verteilt, lege ich die zweite Hälfte der Karten verdeckt auf den Tisch. Ich erkläre den Kindern, dass die Tiere vom Spielen müde sind (mit Mimik und Gestik zeigen und wiederholen)  und bitte das erste Kind, eine Karte umzudrehen und das Tier zu benennen. Das Kind darf nun dieses Tier in den Stall stellen. Gemeinsam wünschen wir jedem Tier eine gute Nacht und verabschieden es mit: „Schlaf gut, liebes Pferd!” 

Nun stehen von jeder Tierart noch die mehrfachen Exemplare im Gehege. Ich erkläre den Kindern, dass die anderen Tiere in der Tasche schlafen. Ich frage das erste Kind: „Welches Tier legst du mir in die Tasche?” Je nach Sprachstand und Alter der Kinder ermuntere ich sie, mit mehr oder weniger ganzen Sätzen zu antworten. „Ich lege den Hund in die Tasche.” - „Hund.” Ich wiederhole nach jedem Tier den ganzen Satz: „Du legst den Hund in die Tasche, danke.”

Wenn alle Tiere weggeräumt sind, frage ich die Kinder einzeln: „Bist du müde?“ - „Ja!“ - „Ja, du bist müde.“ - oder - „Nein!“ - „Nein, du bist nicht müde.“ Mit sprachgewandten oder schon fortgeschrittenen Kinder übe ich das Gegenteil von müde: „Du bist nicht müde, du bist munter.“ 










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